Wasserstoff in der Industrie

Aus Stahl für grünen Stahl.

Prozessbeschreibung

Wasserstoff kann nicht nur CO2-Emissionen reduzieren, er gilt zusätzlich als wirksames chemisches Reduktionsmittel.

Als solches kommt er zum Beispiel in der Metallurgie zum Einsatz. In der Stahlproduktion können Direktreduktionsanlagen mit (grünem) Wasserstoff betrieben werden. Hier entsteht kein flüssiges Roheisen mehr, sondern ein fester Eisenschwamm, der in einem sogenannten Elektrolichtbogenofen zu Rohstahl veredelt wird. Vor allem bei Metallen wie Kupfer für die Elektrotechnik, die einen besonders hohen Reinheitsgrad fordern, bietet sich die Reduktion von Metall-Erzen mittels Wasserstoff an.

Darüber hinaus spielen im Rahmen der Emissionsreduktion in der Stahlindustrie die Thematik Carbon Capture und Storage eine wesentliche Rolle. Es handelt sich hierbei um die Abscheidung von Kohlendioxid und die nachfolgende Speicherung.

Anforderungen

  • Umgang mit Hochofengas, Sauerstoff und Wasserstoff.
  • Entzündliche, toxische und abrasive Medien.
  • BAM-Zulassung.

Lösungen

Qualitativ hochwertige Armaturen von KLINGER Schöneberg unterstützen den gesamten Prozess der Stahlherstellung, zur Erreichung der Emissionsziele. In Abhängigkeit von Druck und Temperatur werden die Armaturen weich-, metallisch- oder PEEK-dichtend ausgeführt.

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