Vertrauen durch Verlässlichkeit.

Verantwortung lohnt sich

KLINGER Schöneberg erhält EcoVadis Silber Status für realisierte und gelebte Nachhaltigkeit.

Werner von Siemens, der Gründer des deutschen Technologiekonzerns, soll einmal gesagt haben: „Ich werde die Zukunft nicht für kurzfristige Gewinne verkaufen.“ Heute ist diese Einstellung wichtiger denn je zuvor. Um den Auswirkungen der globalen Erwärmung zu kontern und den Umweltschutz hervorzuheben, bemühen sich verantwortungsvolle Unternehmen um eine nachhaltige Zukunft. Sich gänzlich bewusst, dass auf Worte entsprechende Taten folgen müssen, hat sich der deutsche Armaturenhersteller KLINGER Schöneberg einem Assessment durch EcoVadis unterzogen, dieses bestanden, und damit sein Bekenntnis zu einer lebenswerten Umwelt unterstrichen.

Im Jahr 2007 gegründet und mit 300 Mitarbeitern aus 40 Ländern, verfolgt EcoVadis einen klaren Auftrag: Die Agentur ist der Ansicht, man solle Unternehmen nicht nur an ihrem Finanz- und Geschäftserfolg messen, sondern auch an ihrem Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft. Als Folge weist das Mission Statement drei Handlungsfelder auf: Erstens, die Messbarkeit von Nachhaltigkeit sowie ein entsprechendes Benchmarking.

Zweitens sollte laut EcoVadis die Transparenz in einen skalierbaren und effizienten Prozess für sowohl Lieferanten als auch Einkäufer transformiert werden. Und zu guter Letzt sollten die gemeinsamen Bemühungen der Agentur und seiner Kunden zu kontinuierlicher Verbesserung und Innovation führen. Bis dato haben sich mehr als 150 führende Unternehmen weltweit, darunter klingende Namen wie etwa Verizon, Nestlé, Johnson & Johnson, Heineken, Coca-Cola Enterprises, Nokia, L'Oréal, Bayer, Alcatel-Lucent, ING Bank, Air France-KLM, Centrica/British Gas, BASF und Merck der „Sustainability-Challenge“ gestellt. Und KLINGER Schöneberg aus Deutschland hat sich ihnen angeschlossen.

 

Verantwortung lohnt sich

„Als Unternehmen haben wir unseren Werten wie gesellschaftlicher Verantwortung, Umweltbewusstsein, ethischem Handeln und Nachhaltigkeit immer große Bedeutung zugemessen“, erklärt Manfred Gossmann, Managing Director von KLINGER Schöneberg und fügt hinzu: „Wir waren sehr neugierig zu erfahren, wieviel Tragweite unsere Bemühungen im Vergleich zu anderen Unternehmen aus der Branche tatsächlich haben.“ Ein EcoVadis-Audit ist jedoch nicht jedermanns Sache: Selbst die Registrierung für das Assessment beweist, dass man sich voll und ganz zur EcoVadis Methode bekennt. Diese ist der Kern des CSR-Systems (Unternehmensverantwortung – Corporate Social Responsibility) und deckt 21 Kriterien aus vier thematischen Feldern ab – Umwelt, soziale Aspekte, ethisches Handeln und die Lieferkette sowie entsprechende Unterkategorien.

Punkte zählen

Nach Abschluss eines EcoVadis-Audits erfahren Unternehmen ihre Punktezahl und erhalten einen detaillierten Bericht. Damit lassen sich Stärken und Schwächen analysieren und man bekommt Einblick in die Bereiche, die noch verbesserungswürdig oder vielleicht sogar verbesserungsnotwendig sind. Laut der Agentur sind bereits 20.000 Unternehmen, darunter zahlreiche KLINGER Kunden und Geschäftspartner, gemäß ihrer Performance gereiht worden. Und wie ist es KLINGER Schöneberg dabei ergangen? Ausgehend von Informationen seitens EcoVadis betrug das durchschnittliche Nachhaltigkeitsergebnis (mit Stand Oktober 2016) innerhalb der Branche 42,2 Punkte. KLINGER Schöneberg ist hingegen bedeutend besser benotet worden und kann einen Wert von 56 Punkten in seinen Nachhaltigkeitsbüchern vermerken. Gleichzeitig kann man sich über den verliehenen „Silber Status“ freuen. Manfred Gossmann möchte jedoch darauf hinweisen, dass man im Unternehmen zwar mit dem Ergebnis zufrieden sei, es aber nur den Anfang darstelle: „Das erzielte Resultat ist nur ein Status quo. Was wir jetzt tun möchten, ist uns laufend verbessern. Entsprechende Maßnahmen sind bereits eingeleitet worden.“

Kenne deine Lieferanten

Angelehnt an das berühmte Gedicht von John Donne ist kein Unternehmen innerhalb der Geschäftswelt eine Insel für sich. Das trifft besonders bei der Unternehmensverantwortung zu, die weit über das eigene Unternehmen hinausreicht. Direkt formuliert: Ein sich für den Umweltschutz einsetzendes Unternehmen, das einen Lieferanten beschäftigt, der nachweislich illegal Müll ablagert, handelt nicht verantwortungsvoll. „Teil der CSR-Plattform zu sein, und diese zu benutzen, bringt uns mehrere Vorteile“, erklärt Manfred Gossmann, „einerseits zeigen wir damit der Öffentlichkeit, unseren Kunden, unseren Lieferanten und unseren Partnern auf, dass wir uns zur Nachhaltigkeit bekennen. Andererseits können wir damit sicherstellen, dass Lieferanten unsere hohen Standards einhalten. Schlussendlich können wir damit unsere gesamte Lieferkette mit den Prinzipien, an die wir fest glauben, in Einklang bringen.“ Und obwohl mit Sicherheit weitere Verbesserungen noch folgen werden, ist eine Tatsache heute schon klar: Transparenz zwischen Geschäftspartnern fördert Vertrauen. Und mit Vertrauen können Unternehmen gemeinsam innovieren und weitere umweltfreundliche Lösungen für die Zukunft entwickeln. Das sichert schließlich die Welt, in der wir leben und die unsere Kinder von uns erben werden.

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